HARDWARE
meerwald - engineering
     

Netzwerkkarten

 
DP 83815 (Netgear FA311)
Intel i82559 (Intel Pro/100+)
DEC 21143 (level one FNC 108)
MX 98715 (AsanteFAST 690)

Unter Windows XP (wer nutzt das?!) nur: 3Com SOHO 100TX und 905C-TX-M
     
     

Mainboard / CPU

 
AMD Athlon XP mit 256kB internen Cache, ab 2500+ (Barton) mit 512kB. Preiswert und nur schnell mit DDR-Ram. Der Front-Side-Bus (FSB) wurde erst in letzter Zeit von 133MHz (als 266MHz verkauft) auf 166MHZ und 200MHz angehoben. Mit dem letzten Prozessor (3.200+) soll die 32-bit-Prozessorlinie aussterben...
Als Board empfehle ich die Chipsätze: nvidia nForce2 400 und VIA KT600 - KT880

AMD Athlon64 / Opteron 64-bit-Prozessoren mit 32-bit-Verständnis. Integrierter Memory-Controller (1x oder 2x 333 MHz) und teilweise (Ausführungsart) mehrprozessortauglich. Optimierte Compiler stehen ab dem gcc 3.1 zur Verfügung. Intelcompiler funktionieren mit 32 Bit dank SSE2 sehr gut. Beste Wahl für Number Crunching.
Als Mehrprozessormaschine (Opteron 2xx oder 4xx) ist eine direkte Verbindung zwischen 2 oder 4 CPUs und deren Speicher möglich. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber Intels Xeon-Maschinen u.a.
Die 64-bit-Erweiterung wird auch in kommenden Intel-Chips zu finden sein.

Intel Pentium IV schnell mit doppeltem DDR- oder -auslaufend- mit Rambus RDRAM-Speicherinterface.
Viele unterschiedliche Frontside-Bus-Varianten im Umlauf. Je höher (FSB 800 entspr. 200Mhz), je besser. Mit Intelcompiler besonders in Multimedia-Benchmarks schneller als AMD.
Neuer P IV E in 90-nm-Technik (Prescot) verbraucht mehr Leistung als sein Vorgäger (Northwood) und ist dabei langsamer geworden.
     
     

Speicher

 
SD Ram 66 / 100 / 133 MHz, abwärtskompartibel. NICHT mehr Stand der Technik, bremst moderne Prozessoren erheblich aus.

DDR Ram 100 / 133 / 166 / 200 MHz, mit Datenübertragung auf 2 Taktflanken ergibt DDR 200 / 266 / 333 / 400 oder PC 1600 / 2100 / 2700 / 3200. Die CAS Latency ist auch für die Performance verantwortlich: CL2.0 sollte man CL2.5 oder gar CL3 vorziehen. CL1.5 könnte auch noch erscheinen...
CAS-Zeiten lassen sich über die Frequenz berechnen. Sie bleiben konstant, der Speicher läßt sich so vorhersagbar übertakten.
Allerdings ist höhere Taktrate schneller als gute CAS! und der sind durch den Takt Grenzen gesetzt...

RD Ram Rambus stellt nur noch fü Intel-Xeon-Server Speicher her. Wird preislich durch DDRam aus dem Home-Segment gedrängt.
     
     

Grafik

 
nvidia war für hardwareunterstützes OpenGL unter Linux die einzige Wahl. Langsame Chips (GeForce2 MX bis GeForce FX 5200)gibt es auch ohne Lüfter, was Geräusch und Ausfallwahrscheinlichkeit senkt! Ich hatte in meiner Zeit als Admin mehr Probleme mit den Lüftern als mit den Linuxtreibern der nvidia-Karten.

ATi hat mit dem Radeon 9600 den schnellsten Lüfterlosen Gafikchip auf dem Markt. Linuxtreiber mit 3D-Beschleunigung gibt es für die Radeon-Reihe. Ich werde ihn in kürze selbst testen können. Unter Windows sind die Chips unter DirectX9 den Chips von nvidia überlegen, bei OpenGL unterlegen.

matrox bietet die beste VGA-Signalqualität. 3D erst mit dem neu erscheinenden Parhelia (sehr gut, aber auch sehr teuer).

Anschluß sollte für geplantes oder vorhandenes TFT-Display nicht nur VGA-, sondern auch DVI-Anschluß (DVI-I oder DVI-D) haben!
     
     
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